Die lange Tradition des Internationalen Schneekristall in den alpinen Skidisziplinen geht am Fichtelberg bis ins Jahr 1957 zurück. Nahtlos ging es nun von Schöneck nach Oberwiesenthal, denn hier fanden am gestrigen Dienstag (15.2.2022) zwei FIS-Riesenslalomrennen statt. Mit dabei waren neben Kim Marschel (SC Oberstaufen) noch über 40 weitere Starterinnen aus sechs Nationen. Schauplatz der Wettkämpfe, die vom Veranstalter „ASC Oberwiesenthal“ bestens organisiert wurden, war die FIS-Strecke „Unter den Seilen“, die bei allen viel abverlangt hatte.
Den Sieg beim ersten Rennen ergatterte sich gleich Kim Marschel/1:38,92 (SC Oberstaufen) vor Ronja Wiesler/1:39,22 (SC Münstertal) und Pauline Fischer/1:39,30 (SC Starnberg). Beim Anschlussrennen ging es trotz guter Leistung am Ende nicht ganz so gut aus. Hier verpasste Marschel um knappen 0,02 Sekunden leider das berühmte „Stockerl“ und wurde vierte. Der Sieg ging hier an die Österreicherin Viktoria Bürgler/1:41,07; Platz zwei holte sich die Starnbergerin Paulina Fischer/1:41,66 vor der drittplatzierten Marisa Messmer/1:41,80 (SC Schliersee).
Kim Marschel im Element